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Hand aufs Herz: Welche Lenkerin bzw. welcher Lenker hat schon mal das Navigationsgerät oder Radio während der Fahrt bedient, ist bei Stau oder dichtem Verkehr unter Zeitdruck gekommen oder hat sich krank hinter das Steuer gesetzt? Diese und weitere Faktoren wie Alkohol, Drogen oder Müdigkeit können erheblich die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Da dies ein erhöhtes Unfallrisiko für die lenkende Person, aber auch andere Verkehrsteilnehmenden bedeuten kann, ist die Fahrtauglichkeit gesetzlich vorgeschrieben.
Der von AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) durchgeführte Workshop beleuchtet ungewollte Stressfaktoren rund um die Fahrtüchtigkeit und unterstützt die Teilnehmenden dabei, diese frühzeitig zu erkennen und gefährliche Autofahrten zu vermeiden.
Durchführung
Aufgrund der Vielschichtigkeit des Themas kann je nach Bedarf aus verschiedenen Modulen ausgewählt werden:
- Ablenkung
- Alkohol
- Drogen
- Medikamente
- Müdigkeit
- Stress
Diese werden im Vorfeld vom Unternehmen festgelegt. Je nach ausgewähltem Modul werden auch praktische Übungen durchgeführt.
Zielgruppe
vielfahrende Arbeitnehmer:innen die beruflich oder privat mit dem Pkw unterwegs sind
Dauer
2 Einheiten zu je 50 Minuten
Partner
Ziele
Ziel des Workshops ist es, Verkehrsteilnehmende für die Gefahren durch mangelnde oder nicht vorhandene Fahrtüchtigkeit zu sensibilisieren und die Anzahl beeinträchtigter Fahrten zu bzw. Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Bild(er): ©iStock/narvikk